Ulrich Schönberg


Mein Motto
Meine Arbeiten sind gefühlsbetont meist entstehen Schemen und Formen, die menschlichen Charakter tragen, Köpfe und Corpora. Doch nie wird man fotografisch genaue Züge finden. So stehen auch keine klaren Aussagen im Mittelpunkt der Interpretation seiner Bilder, sondern die grafischen Eigenschaften und Formen des Bildes und diese beeindrucken – ob grell oder düster – doch immer verschieden.Über mich und meine Kunst
Ulrich Schönberg wurde 1958 im Erzgebirge geboren. Er besuchte die Oberschule in Oelsnitz, dort wo der Steinkohlenbergbau ehemals sein Zuhause hatte. Schon zeitig entdeckte er seine große Zuneigung zur Malerei, die ihn zu Persönlichkeiten führte, die ihn auf den wahrhaft steinigen Weg der Kunst vorbereiten sollten, wie zum Beispiel den Gersdorfer Maler Heinz Tetzner. Seine unkonventionelle Malweise, grafische Strukturen stehen neben flächig gefassten Zonen, die Farbe bindet beide gestalterischen Mittel zu einem Werk. Aber auch die Lösung von der Landschaft zeigen seinen Gestaltungswillen, wobei er mystischen oder sagenhaften Phänomenen offen gegenübersteht.’ Die Welt der Klassik besonders der vorgeschichtlichen Epochen sind seine bevorzugten Lesestoffe. All das fasziniert ihn, regt ihn an, ob er nun mit dem Pinsel arbeitet oder sich der Collage bedient – seine, wie er sagt, „gerissenen“ Bilder. Nach 1990 kommt die Kopiertechnik hinzu, gleichartige Details werden zu großformatigen Montagearbeiten zusammengefügt.